Die Wirkungen des Taijiquan können sich unter den zwei Gesichtspunkten entfalten: der Gesundheitspflege und der Kampfanwendung. Wenn man es für die Gesundheitspflege lernt, gilt es, die „Übungen der Selbsterkenntnis“ – zhijizhigong (d.h. Soloübungen) – bis zur Beherrschung zu trainieren. Dabei strebt man nach einer satten und frei fließenden inneren Energie – Neiqi. Nur auf diesem Weg kann man Krankheiten fernhalten und sein Lebensjahre verlängern. Wenn man es für die Kampfanwendung lernt, muss man auf der Grundlage der „Übungen der Selbsterkenntnis“ zusätzlich die „Übungen zur Erkenntnis des Gegners“ – zhibizhigong – zu trainieren: die Abwehr eines Gegners zum Selbstschutz. Weiterlesen »

Welchen Weg hat das chinesische Wushu von der Vergangenheit bis heute beschritten? Zu dieser Frage haben viele Forscher aus verschiedenen Blickwinkeln heraus Untersuchungen mit teilweise unterschiedlichen Ergebnissen angestellt. Bei dem vorliegenden Artikel handelt es sich um das Manuskript einer Rede von Tong Xudong, die er auf mehreren Veranstaltungen zum praktischen Austausch über Fragen der Kampfkunstkultur hielt. Er erzählt die Geschichte des Wushu aus einem originellen und individuellen Blickwinkel. Weiterlesen »