Die Entwicklung des Wushu im 18. Jahrhundert stellt vor allem eine Fortsetzung dreier charakteristischen Leitlinien des 17. Jahrhunderts dar: der Betonung der individuellen Kampfesweise, der Hinwendung zu waffenlosen Kampftechniken und des Wandels hin zur Lebenspflege. Diese neuen Schwerpunkte führten zu eine ständigen Bereicherung von Technik und Methodik der Kampfsysteme. Ihre Erforschung machte täglich Fortschritte. In der Folge entstand nacheinander eine Reihe von Theorien zur waffenlosen Kampfkunst. Weiterlesen »

Peng – die Mutter aller Taiji-Kräfte. Keine Beschreibung des Taijiquan kommt ohne diesen Begriff aus. Es steht an erster Stelle unter den acht Grundkräften. Auch sprachlich ist Peng etwas Besonderes: Während die anderen Ausformungen der inneren Kraft im Taijiquan mit in der chinesischen Alltagssprache gängigen Wörtern bzw. Zeichen beschrieben werden, ist das für Peng verwendete Schriftzeichen 掤 sehr selten und hat normalerweise einen  anderen Laut. Peng wird nur in einigen wenigen Kampfkunsttraditionen als ein Fachbegriff verwendet. Sein Ursprung liegt in Speerkampfmethoden der späten Ming-Zeit. Weiterlesen »